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Grafschafter Nachrichten Fr. 05.01.2024                                                       Seite 16

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Grafschafter Nachrichten 03.06.2022


 

Karl Hillen seit 70 Jahren Sänger

 

Männerchor Bad Bentheim ernennt Tenor und Solist zum Ehrenmitglied

Geehrte und Vorstandsmitglieder (von links) Bernd Bittscheid, Bernhard Dalenbrook, Wolfgang van Es, Matthias Langenberg, Leo Schwär, Volker Winter, Karl Hillen und der Ehrenvorsitzende Wilhelm Brüggenolte. Foto: privat

 

Zur Jahreshauptversammlung im Chorlokal Oelen begrüßte der 1. Vorsitzende Bernhard Dalenbrook neben zahlreichen Sängern den Chorleiter Leo Schwär. Zu Beginn der Versammlung gedachten die anwesenden Sänger ihres verstorbenen Sangesbruders und Vorstandsmitglieds Bernhard Holtel. Anschließend wurden zwei Ehrungen vorgenommen: Karl Hillen wurde für seine langjährige Treue zum Chor als Sänger im zweiten Tenor und als Solist bei vielen öffentlichen Auftritten zum Ehrenmitglied ernannt. Volker Winter wurde für sein großes Engagement als Sänger im ersten Bass, als Instrumentalist auf der Querflöte und auch für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand des Chores geehrt. Danach blickte Vorsitzender Bernhard Dalenbrook auf das abgelaufene Jahr 2019 zurück. Regelmäßige Konzerte in der Fachklinik gehören seit vielen Jahren ebenso zum festen Programm des Chores wie auch je ein Auftritt im Seniorenheim „An der Diana 9“ und beim „Ökumenischen Arbeitskreis“ im Dorfgemeinschafthaus in Waldseite. Beim Landeswandertag des Deutschen Turnerbundes, den der SV Bad Bentheim in diesem Jahr anlässlich seines 125-jährigen Jubiläums austragen durfte, sang der Chor zum Beginn der Veranstaltung im voll besetzten Festzelt. Konzerte in der altreformierten Kirche Bad Bentheim und im Kloster Bardel sowie einige Ständchen bei Familienfeiern gehörten zu einem umfangreichen Programm. Bei einer Messe in der St.-Vitus-Kirche in Dörpen hat der Chor während eines Chorausfluges im September gesungen, am Nachmittag wurde die Festung Bourtange besichtigt. Nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Kassenwartes Bernhard Holtel war eine Neubesetzung im Vorstand notwendig, der sich nun wie folgt zusammensetzt: 1. Vorsitzender: Bernhard Dalenbrook; 2. Vorsitzender: Wolfgang van Es; Kassenwart: Matthias Langenberg; Schriftführer: Bernd Bittscheid; 2. Kassenwart: Fritz-Wilhelm Vos; Notenwarte: Gert ter Bahne, Gerd Niehaus, Siegfried Lammering und Matthias Langenberg; Stimmführer erster Tenor Wolfgang van Es; zweiter Tenor: Alois Underbrink; erster Bass: Georg Schevel; zweiter Bass: Gerd Niehaus. In seinem traditionellen Jahresrückblick bedankte sich Chorleiter Leo Schwär besonders beim Vorsitzenden Bernhard Dalenbrook für die hervorragende Arbeit im vergangenen Jahr. Ebenso bedankte er sich beim gesamten Vorstand für die 2019 geleistete Arbeit, die es ihm als Chorleiter ermögliche, sich ganz auf die Probenarbeit zu konzentrieren. Besonders hob Schwär hervor, dass die Proben durchweg sehr gut besucht wurden, er hoffe, dass das auch 2020 so bliebe. Des Weiteren lege er Wert darauf, dass im Repertoire des Chores alle möglichen Musikstile unterschiedlichster Epochen vertreten seien. Hier sei man gut aufgestellt. Mit dem Wunsch an alle Chormitglieder, auch weiterhin stets um eine „gute Stimmung“ bemüht zu sein, beendete Schwär seine Ansprache. Ausführliche Informationen über den Männerchor Bad Bentheim gibt es im Internet auf www.maennerchor-badbentheim.de.

 

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12. Januar 2020

 

 

Seit 56 Jahren im Ersten Tenor

Männerchor Bentheim macht Georg Bonke zum Ehrenmitglied

Der Männerchor Bad Bentheim konnte vor Kurzem auf der Jahreshauptversammlung wieder zahlreiche langjährige Chormitglieder ehren. Foto: privat

 

BAD BENTHEIM Zur Jahreshauptversammlung des Männerchores Bad Bentheim im Chorlokal Oelen begrüßte der 1. Vorsitzende Bernhard Dalenbrook neben zahlreichen Sängern den Chorleiter Leo Schwär sowie Georg Sewerin, 1. Vorsitzender des Kreischorverbandes Emsland / Grafschaft Bentheim.

 

Zunächst wurde Georg Bonke geehrt. Er ist Sänger im Ersten Tenor seit 56 Jahren und eines der ältesten Chormitglieder. Auf Vorschlag des Vorsitzenden wurde er einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Die Sänger Matthias Langenberg, Holger Walles und Georg Schevel erhielten die silberne Ehrennadel des Chorverbandes Niedersachsen-Bremen. Die Ehrennadel in Bronze wurde Hermann Diekel, Bernhard Dalenbrook, Gerd Niehaus, Hans Niehaus, Bernd Bittscheid, Johann Schepers, Detlev Kühne, Gert ter Bahne und Wolfgang van Es übergeben. Mit der Ehrenurkunde des Chorverbandes wurde Bernhard Hillen ausgezeichnet. Er ist seit 50 Jahren Mitglied im Chor und Sänger im 1. Bass.

 

In seinem Bericht dankte Bernhard Dalenbrook dem Chorleiter Leo Schwär, der es „immer wieder versteht, die Sänger zu motivieren und auf ein musikalisches Level zu bringen, mit dem sich der Chor sehr gut in der Öffentlichkeit präsentieren kann“. Dank gebührt auch seiner Ehefrau Eva Hilbert-Schwär, die sowohl als Begleitung des Chores als auch als Solistin am Saxofon in die Konzerte des Männerchores eingebunden wurde.

 

Danach ging der Vorsitzende kurz auf die Aktivitäten des Chores im letzten Jahr ein. Erstmalig veranstaltete der Männerchor im August einen „musikalischen Frühschoppen“ bei der Sportanlage des SV Bad Bentheim, an dem auch die Stadtkapelle Bad Bentheim mitgewirkt hat. Ein weiteres Highlight im September war ein gemeinsames Konzert mit dem „Schellack-Sextett“ im Forum des Burg-Gymnasiums Bad Bentheim. Zwei Sänger fehlten nur einmal bei den Veranstaltungen: Karl Hillen und Bernhard Holtel.

 

Bernhard Dalenbrook wurde – wie der übrige Vorstand – in seinem Amt bestätigt. 2. Vorsitzender und Geschäftsführer ist Wolfgang van Es, Kassenwart Bernhard Holtel, Schriftführer Bernd Bittscheid. Notenwarte sind Gert ter Bahne, Gerd Niehaus, Siegfried Lammering und Matthias Langenberg. Stimmführer 1. Tenor ist Bernhard Holtel, 2. Tenor Fritz-Wilhelm Vos, 1. Bass Georg Schevel sowie 2. Bass Gerd Niehaus.

 

In seinem Jahresrückblick hob der Chorleiter hervor, dass die Proben durchweg sehr gut besucht wurden – er hoffe, dass das auch 2019 so bleibt. Des Weiteren lege er Wert darauf, dass im Repertoire des Chores Musikstile unterschiedlichster Epochen vertreten seien, hier sei man gut aufgestellt.

 

 

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01. Februar 2019

 

 

Männerchor Bad Bentheim begrüßt das neue Jahr aus voller Brust


Lob und Dank stehen beim Konzert im Mittelpunkt

 

 

Der Männerchor Bad Bentheim bot zum Neujahrskonzert in der altreformierten Kirche ein

 

anspruchsvolles Programm dar. Foto: Austrup

 

BAD BENTHEIM Trotz Dauernieselregen fand ein ansehnliches Publikum am Sonntag den Weg zum Neujahrskonzert des Bad Bentheimer Männerchores in die altreformierte Kirche in Bad Bentheim. Belohnt wurden die Besucher mit stimmungsvollen Klängen zum Jahreswechsel.

Im Moment besteht der Chor aus 40 aktiven Sängern, die in ihren hellen Jacketts unter dem leeren Kreuz im liturgischen Zentrum der Kirche einen festlichen Anblick boten. Die Leitung hatte Leo F. Schwär übernommen, der wechselnd am Klavier oder an der Orgel die instrumentelle Begleitung übernahm. Unterstützt wurde er von seiner Frau Eva-Hilbert Schwär am Saxofon.

Das anspruchsvolle Repertoire beinhaltete christliche Perlen wie das Choralvorspiel für Orgel „In dir ist Freude“ (Johann Sebastian Bach), „Drei Kön’ge wandern aus Morgenland“ von Peter Cornelius, „Herr unser Gott“ von Josef Schnabel, Beethovens „Die Himmel rühmen“ und „Singe froh dem Gotteskind“ von Heino Schubert. Dazwischen erklang das „Pampampampam“, des bekannten Trommelliedes von Wolfgang Lüderitz und der ergreifende Chorsatz „Frieden“ von Gotthilf Fischer.

Auch die Besucher kamen zum Zug und stimmten in die Stücke „Lobpreiset all zu dieser Zeit“ und „Nun danket alle Gott mit Herzen“ mit ein – Lob und Dank waren die musikalische Botschaft des Konzerts. Zum Schluss boten die Sänger voller Inbrunst den Hymnus „Klänge der Freude“ von Edward Elga in einer Bearbeitung von Willy Trapp dar.

 

Seit über 50 Jahren tritt der Männerchor einmal monatlich in der ehemaligen Kurheute Fachklinik auf. Hinzu kommt einmal im Jahr ein Konzert in der Weihnachtszeit – in der Regel am Sonntag nach Weihnachten im Kloster Bardel – aber auch in unregelmäßigen Abständen zu anderen Gelegenheiten. „Wir würden uns freuen, wenn der eine oder andere sich unserem Chor anschließen würde“, warb der Vorsitzende Bernd Dalenbrook nach der Zugabe am Ende des Konzertes. Wer Interesse hat und direkt Kontakt knüpfen möchte, hat am Dienstag, 15. Januar, dazu Gelegenheit. Dann ist der nächste Auftritt des Männerchores in der Fachklinik Bad Bentheim, Beginn ist um 19.30 Uhr. sus

 

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01. Februar 2019 

 

 

Männerchor Bad Bentheim begrüßt das neue Jahr aus voller Brust

Lob und Dank stehen beim Konzert im Mittelpunkt

 

BAD BENTHEIM Trotz Dauernieselregen fand ein ansehnliches Publikum am Sonntag den Weg zum Neujahrskonzert des Bad Bentheimer Männerchores in die altreformierte Kirche in Bad Bentheim. Belohnt wurden die Besucher mit stimmungsvollen Klängen zum Jahreswechsel. Im Moment besteht der Chor aus 40 aktiven Sängern, die in ihren hellen Jacketts unter dem leeren Kreuz im liturgischen Zentrum der Kirche einen festlichen Anblick boten. Die Leitung hatte Leo F. Schwär übernommen, der wechselnd am Klavier oder an der Orgel die instrumentelle Begleitung übernahm. Unterstützt wurde er von seiner Frau Eva-Hilbert Schwär am Saxofon.

Das anspruchsvolle Repertoire beinhaltete christliche Perlen wie das Choralvorspiel für Orgel „In dir ist Freude“ (Johann Sebastian Bach), „Drei Kön’ge wandern aus Morgenland“ von Peter Cornelius, „Herr unser Gott“ von Josef Schnabel, Beethovens „Die Himmel rühmen“ und „Singe froh dem Gotteskind“ von Heino Schubert. Dazwischen erklang das „Pampampampam“, des bekannten Trommelliedes von Wolfgang Lüderitz und der ergreifende Chorsatz „Frieden“ von Gotthilf Fischer. Auch die Besucher kamen zum Zug und stimmten in die Stücke „Lobpreiset all zu dieser Zeit“ und „Nun danket alle Gott mit Herzen“ mit ein – Lob und Dank waren die musikalische Botschaft des Konzerts.

Zum Schluss boten die Sänger voller Inbrunst den Hymnus „Klänge der Freude“ von Edward Elga in einer Bearbeitung von Willy Trapp dar.

Seit über 50 Jahren tritt der Männerchor einmal monatlich in der ehemaligen Kur- heute Fachklinik auf. Hinzu kommt einmal im Jahr ein Konzert in der Weihnachtszeit – in der Regel am Sonntag nach Weihnachten im Kloster Bardel – aber auch in unregelmäßigen Abständen zu anderen Gelegenheiten. „Wir würden uns freuen, wenn der eine oder andere sich unserem Chor anschließen würde“, warb der Vorsitzende Bernd Dalenbrook nach der Zugabe am Ende des Konzertes.

 

sus

 

© Grafschafter Nachrichten 15. Januar 2019

 

 

 

Männerchor Bad Bentheim begeistert in der Klosterkirche

 

Weihnachtliches Konzert „zwischen den Jahren“

 

Dass besinnliche Weihnachtsstimmung nicht auf die Festtage beschränkt sein muss, hat am vergangenen Sonntag das „Weihnachtskonzert“ des Männerchors Bad Bentheim eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bis auf den letzten Platz war die Klosterkirche in Bardel gefüllt, als Pater Wilhelm die zahlreichen Besucher zu dem besonderen Gottesdienst begrüßte, in dem die Musik im Mittelpunkt stand. „Wir wollen Gott mit diesem Konzert ehren“, sagte Pater Wilhelm und forderte Besucher auf, das Konzert nicht mit Zwischenapplaus zu unterbrechen: „Genießen sie diese besinnliche Stunde und schlagen sie danach beim Applaus mit geballter Kraft zu.“ So kam es dann auch. Die Ovationen am Ende verdiente sich der Männerchor unter der Leitung von Leo F. Schwär mit einem eindrucksvollen Auftritt. Eine perfekte Symbiose bildeten zudem die Zwischenstücke, die Altsaxophonistin Eva Hilbert-Schwär begleitet von ihrem Mann am Klavier darbot. Eröffnet wurde das Konzert mit dem Stück „Maria durch ein Dornwald ging“. Anschließend folgte mit „Es ist ein Ros entsprungen“ ein traditionelles Weihnachtslied. Den ersten Gesangsblock schloss mit „Freu dich, Erd’und Sternenzelt“ ein böhmisches Weihnachtslied ab. Wie groß die musikalische Bandbreite in der Klosterkirche war, demonstrierte der erste Auftritt von Eva Hilbert-Schwär, die „Gabriellas Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ spielte. Nach dem niederländischen Weihnachtslied „Hoe leit dit kindeke“ und „Gottes Sohn ist Mensch geborn“ war auch das Publikum zum ersten Mal eingeladen mitzusingen, sodass „Ich steh an deiner Krippen hier“ aus vielen Kehlen erklang. Es folgte das Praeludium D-Dur (BWV 532) von Johann Sebastian Bach als Orgelspiel. So abwechslungsreich ging es auch weiter. Der Männerchor unternahm unter anderem musikalische Weihnachtsausflüge mit Ursprüngen aus England (Freuet euch all´, der Herr ist da!“), Italien („Weihnachtshymnus“) und Frankreich („In der Weihnacht“). Gemeinsam mit dem Publikum wurde mit „O du fröhliche“ auch eines der bekanntesten deutschen Weihnachtslieder angestimmt. Johann Sebastian Bachs „Bist du bei mir“ und Leonard Cohens „Hallelujah“ für Altsaxophon und Klavier demonstrierten auch, wie sich unterschiedliche Epochen in einem Konzert vereinen lassen und sorgten für besondere Höhepunkte. 18 Stücke umfasste das abwechslungsreiche Programm insgesamt. Besinnlich waren auch die

Bardeler Adventsmediation von Pater Wilhelm, die Chormitglied Alois Underbrink zitierte. Der lang anhaltende Schlussapplaus und eine Zugabe verdeutlichten, dass Idee und Umsetzung den Nerv des Publikums getroffen hatten. Seit 2012 veranstaltet der Männerchor sein „Weihnachtskonzert zwischen den Jahren“. Dabei musste der Chorleiter die Bad Bentheimer Sänger selbst erst von dem ungewöhnlichen Termin überzeugen. „Als ich das vorgeschla-

gen habe, war der Chor zunächst ganz schön skeptisch“, erzählt Schwär. „Vor Weihnachten finden so viele Konzerte statt. Danach ist es viel ruhiger“, beschreibt er seine Beweggründe. Der Erfolg gab dem Chorleiter und Kirchenmusiker Recht. Seitdem ist das Konzert der jährliche Höhepunkt für den Chor. Gewöhnungsbedürftig bleibt für die aktuell 35 aktiven Sänger allerdings der Zeitpunkt des Probenbeginns. „Wir fangen immer im Sommer an, Weihnachtslieder zu singen“, sagt

Chor-Vorsitzender Bernhard Dalenbrook. Bis zum Jahresende übt der Chor dann neben bestehendem Liedgut auch neue Stücke ein. Die Zusammenarbeit mit Schwär, der Wert darauf legt, dass der Chor die A Cappella singt, ist dabei äußerst fruchtbar. „Wir sind eine tolle Gemeinschaft, freuen uns aber immer auch über neue Sänger“, betont Dalenbrook. „Wir würden uns freuen, wenn das Weihnachtskonzert auch im nächsten Jahr wieder für eine so brechend volle Kirche sorgt“, sagte Pater Wilhelm.

Männerchor Bad Bentheim begeistert in der Klosterkirche Weihnachtliches Konzert „zwischen den Jahren“

 

Foto & Text: Hinnerk Schröer
© Grafschafter Nachrichten 15. Januar 2019

 

© Grafschafter Nachrichten

29. September 2018

 

 

„Ich kenne niemanden, der nicht singen kann“

 

Männerchor Bad Bentheim sucht neue Mitglieder
„Musikalischer Frühschoppen“ am 19. August geplant

 

BAD BENTHEIM Der Männerchor Bad Bentheim sucht neue Mitstreiter. Beim „Musikalischen Frühschoppen“ am Sonntag, 19. August, will der Chor mit einem vielseitigen Programm und gemeinsam mit der Stadtkapelle Bad Bentheim zeigen, warum sich Mitmachen lohnt.

 

 „Chorsingen kommt wieder in Mode“, ist sich Chorleiter Leo F. Schwär sicher. Shanty-, Kirchen-, Gospeloder eben Männerchor: Sangesfreuden spiegeln sich in unterschiedlichsten Arten von Chören wider. „Zur Zeit ist auch das „Rudelsingen“ sehr gefragt“, sagt Schwär. Dabei treffen sich Menschen und singen in lockerer Atmosphäre zusammen bekannte Lieder. Die Texte werden für alle gut sichtbar an eine Wand projiziert. Laut des Vorsitzenden Bernhard Dalenbrook will der Chor den Trend künftig aufgreifen.

 

 „Es ist schon etwas Besonderes in einem Chor zu singen, statt nur für sich alleine“, wirbt Schwär. Rund 35 aktive Mitglieder zählt der Bentheimer Chor derzeit: „Eine tolle Gemeinschaft“. Geht es nach ihm und Dalenbrook dürfen es aber noch mehr werden. Vorerfahrung braucht es nicht: „Es kann auch jemand kommen, der 65 Jahre alt ist und gerade erst anfängt“, sagt Dalenbrook. „Wichtig ist die Freude am Gesang“, ergänzt Schwär. Der Chorleiter würde aber gerne auch jüngere Stimmen bei den wöchentlichen Proben im Hotel Oelen und monatlichen Auftritten begrüßen. „Wenn 40- bis 50-Jährige dazustoßen, wäre das schon eine tolle Sache“, sagt er.

 

 „Manche behaupten, sie könnten nicht singen. Ich kenn aber niemanden, bei dem das zutrifft“, sagt Schwär. „Die Stimme ist das einzige Instrument, das wirklich jeder hat.“ Seit 2011 ist Schwär der musikalische Leiter des Männerchores. Sein Anspruch: seine Chormitglieder weder über-, noch unterfordern. Dafür erarbeitet der studierte Musiker mit den Sängern ein abwechslungsreiches Repertoire aus bekannten Oldies und Stimmungsliedern, Evergreens aus den 1920er-Jahren, altehrwürdigen Jagdliedern, den größten Hits von Udo Jürgens bis hin zu Songs von aktuellen Interpreten wie „Santiano“.

 

 Am Sonntag, 19. August, ab 11 Uhr am Vereinsheim des SV Bad Bentheim will der Chor diese Vielfalt gemeinsam mit der Stadtkapelle Bad Bentheim erstmals bei einem „Musikalischen Frühschoppen“ präsentieren. Die Stadtkapelle unter der Leitung von Ivo Wijmans bringt Stücke von Tina Turner, Neil Diamond über Adele bis zu Filmmusik der „James Bond“-Filme. Auch eine erste Version des „Rudelsingens“ ist angedacht: „Zwischen den Vorträgen des Männerchores und der Stadtkapelle ist ein gemeinsames Singen geplant“, sagt Dalenbrook. Liedtexte würden an die Gäste verteilt.

 

 Für Sonntag, 23. September, plant der Chor bereits das nächste Gemeinschaftsprojekt. Dann treten die Bentheimer zusammen mit dem „Schellack-Sextett“ im Forum des Burg-Gymnasiums Bad Bentheim auf. Das Grafschafter Sextett hat sich bekannten Songs aus den 1920er- bis 1950er-Jahren verschrieben.

 

 „Musikalischer Frühschoppen“ mit Männerchor und Stadtkapelle Bad Bentheim, Sonntag, 19. August, 11 Uhr am Sportzentrum des SV Bad Bentheim, Gutenbergstraße 8.
Mehr Infos unter www.maennerchor- badbentheim.de.

 

 Von David Hausfeld 

 © Grafschafter Nachrichten 10. August 2018

 

 

Bernhard Dalenbrook ist neuer Männerchor-Vorsitzender

Wilhelm Brüggenolte tritt nicht mehr an – Bernhard Aink seit 60 Jahren dabei

gn BAD BENTHEIM. Bernhard Dalenbrook ist neuer 1. Vorsitzender des Männerchores Bad Bentheim. Die anwesenden Mitglieder wählten ihn bei der Jahreshauptversammlung im Hotel Oelen einstimmig zum Nachfolger von Wilhelm Brüggenolte, der das Amt zehn Jahre lang bekleidete und nicht zur Wiederwahl angetreten war.

 

Die weiteren Vorstandswahlen ergaben folgendes Ergebnis: 2. Vorsitzender und Geschäftsführer Wolfgang van Es, Schriftführer Bernd Bittscheid, 1. Kassenwart Bernhard Holtel, 2. Kassenwart Fritz-Wilhelm Vos, Notenwarte Gert ter Bahne, Gerd Niehaus, Matthias Langenberg und Siegfried Lammering. Die Stimmführer (wie bisher): 1. Tenor: Bernhard Holtel, 2. Tenor: Fritz- Wilhelm Vos, 1. Bass: Georg Schevel, 2. Bass: Gerd Niehaus.

 

Wolfgang van Es dankte Brüggenolte für seine Arbeit, die er in dieser Zeit geleistet hat und überreichte ein Präsent. Wilhelm Brüggenolte begann als Sänger schon in jungen Jahren in Osnabrück, bevor er – nach einem beruflichen Umzug in die Burgstadt – im Jahre 1966 in den Männerchor Bad Bentheim eintrat. Dort hat er mehr als 40 Jahre Vorstandsarbeit geleistet. Auch Chorleiter Leo F. Schwär bedankte sich beim Vorstand und insbesondere beim scheidenden Vorsitzenden Wilhelm Brüggenolte für die „zuverlässige und ausgezeichnete Zusammenarbeit im Jahr 2017.“

 

Für das vergangene Jahr hob er besonders lobend die gute Probenbeteiligung hervor. Aufgrund disziplinierter Probenarbeit sei es möglich gewesen, einige neue Chorwerke einzustudieren. Für das kommende Jahr wünschte er sich weiterhin eine rege Beteiligung an den Proben und Aufführungsterminen.

 

Vor den Wahlen hatte Brüggenolte noch über die Aktivitäten im vergangenen Jahr berichtet: Ein weihnachtliches Neujahrskonzert im Januar und ein Weihnachtskonzert im Dezember in der Klosterkirche in Bardel waren Höhepunkte in 2017. Im April fand ein Chorausflug nach Schloss Clemenswerth in Sögel statt, der von Volker Winter und Wolfgang van Es gut organisiert war. Der Chor hat auch im vergangenen Jahr einmal monatlich in der Kurklinik Bad Bentheim gesungen. Weitere Auftritte erfolgten bei einem Seniorennachmittag in Waldseite und im Seniorenheim An der Diana in Bad Bentheim.

 

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung hatten die Mitglieder des bisherigen Ehrenvorsitzenden Dieter Steffen gedacht, der am 14. Dezember vergangenen Jahres im Alter von 78 Jahren verstorben war.

 

 

Winfried Aubreville, Geschäftsführer des Chorverbandes Emsland/Grafschaft Bentheim, nahm zudem Ehrungen einiger Sänger vor. Ein seltenes Jubiläum feiert Bernhard Aink: Seit 60 Jahren ist er Mitglied im Männerchor Bad Bentheim, von 1967 bis 2003 war er Kassenwart. 50 Jahre ist es her, dass Alois Underbrink in den Chor eingetreten ist, auch er ist noch heute ein aktiver Sänger. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Günter Knüver und Horst Dräger geehrt.

 

Jeden Dienstag um 19.30 Uhr trifft sich der Chor mit derzeit 36 aktiven Sängern zur Probe im Hotel Oelen, neue Sänger können sich jederzeit bei den Proben oder bei Chormitgliedern melden. Fleißigster Sänger war im vergangenen Jahr Bernhard Holtel, er fehlte bei keiner Probe und keinem Auftritt.

 

Ausführliche Informationen über den Männerchor Bad Bentheim gibt es im Internet unter www.maennerchorbadbentheim. de.

 

 

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05. Februar 2018

 

 

 

Männerchor stimmt in Bardel auf Weihnachten ein


Viel Applaus für Chor und Solisten

 

gn BARDEL. Seit 2011 tritt der Männerchor Bad Bentheim jedes Jahr in der Adventszeit im Kloster Bardel auf. So auch am vergangenen Sonntag. Mit dem Lied „Nun sei uns willkommen, Herre Christ“ zogen der Chorleiter und die Sänger in die Kirche ein und nahmen Aufstellung auf den Stufen zum Altarraum. „O Heiland reiß die Himmel auf“, „Maria durch ein Dornwald ging“ sowie das altkirchliche Stück „Komm Du Heiland aller Welt“, nach einem Satz von Chorleiter Leo F. Schwär, waren die ersten stimmungsvollen Vorträge.

 

„Frieden“ von Gotthilf Fischer und weitere Stücke zur Weihnachtszeit wurden vom Chor dargeboten. Es folgte ein Textbeitrag vom Hermann Brüggeling in niederländischer Sprache – „Psalm 24 – Een lied van David“, bevor der Chor gemeinsam mit den Konzertbesuchern das Adventslied „Macht hoch die Tür“ anstimmten. Danach ein weiterer Textbeitrag zum 3. Advent, diesmal von Alois Underbrink: „Die Halle des weisen Königs“. Anschließend stand „Tochter Zion“ von Georg Friedrich Händel auf dem Programm. Zunächst nahm Chorleiter Schwär an der Orgel Platz und brachte dieses Stück eindrucksvoll zu Gehör, danach wurde es vom Chor stimmungsvoll dargeboten. Mit „Licht ist in die Welt gekommen“, einem besinnlichen Lied von Bach in einer Bearbeitung von Chorleiter Schwär, wurde das Konzert fortgesetzt. Es folgte ein Solo von Wilhelm Brüggenolte der mit seiner Bassstimme mit „Ein Stern strahlt in der dunklen Nacht“ überzeugte. Ein weiteres Basssolo von Wilhelm Brüggenolte folgte, der von Schwär am Klavier und seiner Ehefrau Eva Hilbert- Schwär am Saxofon begleitet wurde.

 

Zum Abschluss nahmen die Sänger erneut Aufstellung. Der Weihnachtshymnus „Macht auf die Tür und Tore“ – nach einem italienischen Weihnachtslied, „Es ist ein Ros entsprungen“ sowie „Klänge der Freude“ rundete ein abwechslungsreiches und gehaltvolles Programm ab. Kräftiger Applaus war der verdiente Lohn. Pater Wilhelm lobte das Konzert und freut sich schon auf das Konzert des Männerchores, das am 30. Dezember 2018 wieder in der Klosterkirche stattfinden wird.

 

Weitere Infos: www.maennerchor- badbentheim.de.

 

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20. Dezember 2017

 

Brüggenolte weiter Vorsitzender des Männerchores


Wolfgang van Es folgt auf Volker Winter als stellvertretender Vorsitzender und Geschäftsführer

gn BAD BENTHEIM. Zur Jahreshauptversammlung des Männerchores Bad Bentheim im Chorlokal Hotel Oelen begrüßte der 1. Vorsitzende Wilhelm Brüggenolte zahlreiche Sänger und den Chorleiter Leo F. Schwär. In seinem Bericht über das abgelaufene Jahr dankte er zunächst dem Chorleiter für seine großartige Arbeit und wünschte ihm für das neue Jahr persönlich und auch für die Tätigkeit im Chor alles Gute.

 

Danach ging er auf die Aktivitäten des Chores im Jahr 2016 ein. Die Sänger trafen sich insgesamt 52 mal, davon 14 mal zu öffentlichen Auftritten, fünf Ständchen wurden gebracht bei Familienfeiern und es gab 33 Chorproben.

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung im September ist den Sängern noch in guter Erinnerung: Es gab eine Planwagenfahrt durch das Gewerbegebiet von Westenberg, weiter dann nach Gildehaus mit einem Halt am neuen Brunnen, der „Toarnpütte“. Der Abschluss, ein gemütliches Beisammensein mit Grillen, fand auf dem Hof „Diele Niehaus“ in Sieringhoek statt. Brüggenolte dankte den Organisatoren.

 

Das Weihnachtskonzert in der Klosterkirche Bardel fand in den letzten Jahren immer an dem Sonntag zwischen Weihnachten und Neujahr statt. Es wurde dieses Mal auf den Beginn des neuen Jahres verschoben – wie Pater Wilhelm es dann ausdrückte also ein „weihnachtliches Neujahrskonzert“. Es war wieder ein schöner Erfolg für Leo F. Schwär und seine Sänger.

 

Mit der Beteiligung der Sänger an den Chorproben zeigte sich Brüggenolte sehr zufrieden. Hervorzuheben ist hier Georg Bonke, der bei keinem der oben genannten 52 Termine des Chores gefehlt hat. Hierfür erhielt er ein Präsent. Bernhard Holtel berichtete von einer ausgeglichenen Kassenlage des Chores.

 

Bei den Vorstandswahlen gab es zwei Veränderungen: Volker Winter war seit 2004 der 2. Vorsitzende und Geschäftsführer des Chores. Lothar Hirsch hat seit 2009 die Tätigkeit eines Notenwartes ausgeübt. Beide stellten sich nicht wieder zur Wahl. Brüggenolte dankte ihnen für ihren Einsatz und überreichte Präsente. Die Wahlen zum Vorstand brachten dann folgendes Ergebnis:

 

1. Vorsitzender: Wilhelm Brüggenolte, 2. Vorsitzender und Geschäftsführer: Wolfgang van Es, Schriftführer: Bernhard Dalenbrook, 1. Kassenführer: Bernhard Holtel, 2. Kassenführer: Fritz-Wilhelm Vos. Zu Notenwarten wurden gewählt: Matthias Langenberg, Gert ter Bahne und – neu dabei – Gerd Niehaus. Keine Änderung bei den Stimmführern: 1. Tenor ist Bernhard Holtel, 2. Tenor Fritz-Wilhelm Vos, 1. Bass: Georg Schevel, 2. Bass: Gerd Niehaus.

 

Chorleiter Leo F. Schwär bedankte sich beim Chor und besonders beim Vorstand des Chores für den guten Probenbesuch und die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

 

„Singen kann jeder ... Wir können es höchstens verlernen – und wenn wir es verlernen, ist es schade, denn dann fehlt uns etwas, das eigentlich zum Menschsein gehört.“ Mit diesem Zitat aus des Ansprache des Bundespräsidenten Joachim Gauck zum 150- jährigen Jubiläum des Deutschen Chorverbandes hatte Leo F. Schwär seine Rede an den Chor an diesem Abend eröffnet.

 

Weiterhin plädierte er dafür, das Repertoire des Chores breit aufzustellen. Die Zeiten, in denen das Repertoire vorwiegend aus Chorwerken der Kategorie „Wein, Weib und Gesang“ bestünden, seien vorbei.

 

Unter diesem Hinblick lobte er die Sänger, dass sie seinen Vorschlägen bezüglich der Repertoireauswahl immer sehr aufgeschlossen folgten. In durchweg konzentrierter Probenarbeit sei es gelungen, ausgezeichnete Ergebnisse zu erzielen. Mit dem Wunsch für eine weiterhin gute Zusammenarbeit beendete Schwär seine Ansprache.

 

Ein Advents- und Weihnachtskonzert wird in diesem Jahr wieder in der Kirche von Kloster Bardel stattfinden, und zwar am dritten Advent, Sonntag, 17. Dezember.

 

Weitere Informationen über den Männerchor Bad Bentheim finden Interessierte im Internet auf der Homepage des Chores www.maennechor- badbentheim.de.

 

Bericht:
Foto: Privat

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22. Februar 2017

 

 



Besinnlicher Ohrenschmaus zum neuen Jahr

Bad Bentheimer Männerchor konzertiert und begeistert mit weihnachtlichen Liedern im Kloster Bardel

 

sus BARDEL. Voll war die Kirche im Kloster Bardel beim Auftritt des Bad Bentheimer Männerchores am Sonntag. Dem trüben Wetter draußen zum Trotz erhellten weihnachtlicher Lieder zum neuen Jahr die Gemüter.

 

Das Fest ist kaum vorbei, der Schmuck abgeräumt und der Weihnachtsbaum entsorgt. Und bestimmt liegen schon bald die ersten Schokoladenostereier in den Geschäften zum Kauf bereit, was zu einer gefühlten Beschleunigung des Lebens beiträgt. Anders die Stimmung im Kloster Bardel am Sonntag. Wer hierhin kam, konnte noch einmal die Krippenausstellung besichtigen und mit Muße bei Konzert, Kerzenlicht und Krippe im Gotteshaus weihnachtlichen Glanz erleben. Weihnachts- oder Neujahrskonzert?

 

„Wir haben uns kurzum für ein weihnachtliches Neujahrskonzert entschieden und wollen mit dem Konzert in dieser Stunde Gott die Ehre geben“, erklärte Pater Wilhelm Ruhe zur Begrüßung. Danach zog der Männerchor mit dem ältesten überlieferten deutschsprachigen Weihnachtslied „Nun sei uns willkommen, Herre Christ“ aus der Feder von Walter Rein in die Kirche ein. Die Sänger positionierten sich so auf den Stufen zum Altarraum, dass der Blick auf das Krippenensemble frei blieb.

 

Das Programm bestach durch eine stimmungsvolle Auswahl festlichen Liedguts. Zu hören waren unter anderem die Adventskantate „Machet die Tore weit“ (Wolfgang Lüderitz), das klassisch-romantische Chorstück „Heilige Nacht“ des Schubert-Zeitgenossen Johann Friedrich Reichardt, das englische Weihnachtslied „Freuet euch all‘, der Herr ist da“ nach dem Satz von Jacob Bürthel, „Herr deine Güte“ von August Eduard Grell, „Licht ist in die Welt gekommen“ von Johann Sebastian Bach sowie das Weihnachtslied böhmischen Ursprungs „Freu dich, Erd‘ und Sternenzelt“, das tschechische „Trommellied“ und der Klassiker von den Bahamas „Ein Stern strahlt in der dunklen Nacht“ in einer Bearbeitung des Dirigenten Leo F. Schwär, sodass auch hier alle Stimmlagen des Chores zum Tragen kamen.

 

Beeindruckend dazwischen die Bass-Soli von Wilhelm Brüggenolte in einem warmen, melodischen Timbre. Der Chorgesang wechselte mit meditativen Texten, gelesen von Alois Underbrink und Darbietungen an der Orgel. Hier spielte Leo F. Schwär aus „Zwölf Stücke für die Flötenuhr“ von Joseph Haydn und eine Toccata aus der Symphonie Nr. 5 von Charles-Marie Widor.

 

 Schwungvoll sollte das Konzert mit dem Hymnus „Klänge der Freuden“ schließlich enden, doch mit kräftigem Applaus forderte das Publikum seine Zugabe, die es mit dem Volkslied „Oh du Stille Zeit“ prompt erhielt.

 

 

Foto: Austrup
© Grafschafter Nachrichten
vom 
14.01.2017